Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das in bestimmten Nahrungsmitteln vorkommt. Der Körper produziert es in Reaktion auf die Sonneneinstrahlung auf die Haut (insbesondere UVB-Strahlung). Personen, die nur selten direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind, sind anfälliger für einen Vitamin-D-Mangel. Am bekanntesten ist Vitamin D für seinen Beitrag zu Wachstum und Gesunderhaltung von Knochen, Zähnen und Gelenken.
Vitamin D liegt in zwei Formen vor: D2 und D3. Untersuchungen zufolge scheint Vitamin D3 rund dreimal wirkungsvoller zu sein als Vitamin D2. Unser Vitamin D3 ist eine hochverfügbare, flüssige Form dieses leistungsstarken Vitamins.
Studien haben ergeben, dass Vitamin D ein kräftiges Stimulans für das Immunsystem ist und möglicherweise sogar wirkungsvoller bei der Bekämpfung von Krankheiten oder Viren als Vitamin C. Personen, die ausreichend Vitamin D zu sich nehmen, weisen außerdem ein verringertes Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes, hohen Blutdruck, Schizophrenie und multiple Sklerose auf. Da es mehrere Monate dauern kann, ehe sich Vitamin D im Körper ansammelt, wird empfohlen, mit der Einnahme bereits im Herbst zu beginnen, um gegen typische Winterkrankheiten gerüstet zu sein.
Aus sportlicher Sicht kann eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D zahlreiche leistungssteigernde Vorteile mit sich bringen. Vitamin D verringert Entzündungen im Körpergewebe, die oftmals mit Übertraining und intensiver sportlicher Betätigung in Verbindung stehen, sodass sich Sportler unter Umständen schneller regenerieren können. Anderen Erkenntnissen zufolge spielt Vitamin D eine wichtige Rolle beim Krafterhalt, da es möglicherweise die Größe und Anzahl der schnell-zuckenden Gewebefasern erhöht. Da ein Mangel zu Erscheinungen wie Belastungsbrüchen, chronischen Skelettschmerzen, einem geschwächten Immunsystem und Entzündungen führen kann, sollten Sportler die Einnahme von Vitamin D zur Nahrungsergänzung ernsthaft in Erwägung ziehen.
Zur Gewährleistung einer ausreichenden Vitamin D-Versorgung bei Sportlern empfehlen mehrere Studien die Einnahme von mehr als 2000 iu pro Tag.
